VERMEIDEN UND EFFIZIENZ STEIGERN
Oberste Priorität hat immer die Vermeidung und Reduktion von Emissionen in den eigenen Kernprozessen durch höhere Effizienz im Fuhrpark und Gebäudebereich.
GEBÄUDE
Öko-Effizienz in Gebäuden
Auch im Gebäudebereich schenkt die Österreichische Post den ökologischen Gesichtspunkten eine besondere Aufmerksamkeit. Wir beobachten und verbessern laufend unseren Energieverbrauch und arbeiten ständig an der Optimierung unserer Gebäudeinfrastruktur. So werden Heizsysteme auf fossiler Basis sukzessive durch Fernwärme und dergleichen ersetzt, effizientere Beleuchtungskonzepte eingesetzt und sogar eigener Solarstrom erzeugt.
FUHRPARK
Öko-Effizienz im Transport
Im Rahmen ihrer Klimaschutzstrategie ist die Österreichische Post bestrebt, ihre Transporte so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten. So werden über 20% der Zustellrayone bereits mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreicht. Auch in den motorisierten Rayonen gilt es, Potenziale nachhaltig zu erschließen. Daher setzt die Post im Bereich Fuhrpark einerseits auf den laufenden Ausbau des Anteils der Fahrzeuge mit alternativen Antriebstechnologien, andererseits auf die kontinuierliche Steigerung der Öko-Effizienz im Transportbereich. Dazu gehört unter anderem eine kontinuierliche Optimierung der Routenplanung - Leerfahrten werden vermieden und die Auslastung der eingesetzten Fahrzeuge konsequent verbessert. Auch eine moderne Fahrzeugflotte und deren regelmäßige Servicewartungen optimieren die Effizienz im Fuhrpark. Auch Fahrtrainings der Lenker zählen zu den begleitenden Maßnahmen im Bereich Öko-Effizienz.
H2-MOBILITY AUSTRIA
Über Österreichs Straßen sollen bis 2030 rund 2.000 wasserstoffbetriebene LKW rollen
Deloitte Studie belegt wirtschaftliche Relevanz von wasserstoffbetriebenen LKW für den Standort Österreich.
- Nachhaltige Wasserstoff-LKW gewinnen am Standort Österreich an Bedeutung
- Förderung der Wasserstoffmobilität bringt ökologische und wirtschaftliche Vorteile
- Unternehmen wollen zusammen mit der Regierung klare Rahmenbedingungen ausarbeiten
- Schweiz und Deutschland setzen bereits erfolgreich auf Wasserstoff im Schwerlastverkehr
Österreich verfolgt das Ziel, bis 2040 klimaneutral zu werden. Neben Elektro- wird auch Wasserstoffmobilität am Standort Österreich an Bedeutung gewinnen. Das Konsortium H2-Mobility Austria hat dies erkannt und strebt an, bis 2030 rund 2.000 Wasserstoff-Schwerlastfahrzeuge als Ergänzung zum Bahngüterverkehr auf die Straßen zu bringen. Laut einer neuen Deloitte Studie punkten wasserstoffbetriebene LKW auf Langstreckenfahrten mit einer höheren Reichweite. Die 2.000 LKW bringen insgesamt 475 Mio. EUR an Wertschöpfung nach Österreich und legen den Grundstein für eine lokale Wasserstoffindustrie. Nun ist die Bundesregierung gefordert, klare Rahmenbedingungen wie Fördermodelle und eine eindeutige Kennzeichnung von grünem Wasserstoff zu schaffen.