Ersttag der Sondermarke Freimarken der Monarchie "Freimarken 1917/19" Wappenzeichnung im Großformat
Ergänzend zu den Freimarken von 1916/18 wurden vier höhere Kronenwerte verausgabt, die eine großformatige Wappenzeichnung aufweisen.
Die Darstellung des Wappens bei diesen Freimarken zu 2, 3, 4 und 10 Kronen unterscheidet sich von jener der vorherigen Ausgabe. Das Staatswappen mit einer aufgesetzten Krone ist von Blättern und Ranken umrahmt, die Werte 2 und 3 Kronen weisen das gleiche Muster auf. Der Werteindruck in einem hellen Feld teilt das Wort „Kronen“ in der Mitte. Gestaltet wurden die Freimarken von Rudolf Junk, der Stich stammt von Ferdinand Schirnböck. Die Freimarken gibt es, bedingt durch die Not der Kriegsjahre, in unterschiedlichen Ausführungen. Die dunkle Farbvariante wurde am 28. September 1916 verausgabt, ab Juli 1917 wurden die Freimarken in deutlich helleren Farben ausgegeben. Ab Ende 1917 bis 1919 wurden sie auf Faserpapier gedruckt. Der Druck aller Varianten erfolgte im Stichtiefdruckverfahren ohne Wasserzeichen, alle waren bis 31. Oktober 1920 frankaturgültig.
Eine Besonderheit ist, dass es diese Freimarkenserie in zwei Bildgrößen gibt, die als Hochformat (ca. 25 x 30 Millimeter) und Breitformat (ca. 26 x 29 Millimeter) bezeichnet werden. Diese unterschiedlichen Formate ergaben sich durch das Zusammenziehen des feuchten Papiers beim Druck und hingen davon ab, ob der Papierbogen längs oder quer abgeschnitten und in die Druckmaschine eingelegt wurde. Marken auf Faserpapier im Hochformat kamen selten vor. Von der 2-Kronen-Marke im Breitformat auf Faserpapier gibt es zudem eine Version mit anderer Zähnung.
Was:
Ersttag der Sondermarke Freimarken der Monarchie "Freimarken 1917/19"
Wann:
21.02.2024, 9 bis 13Uhr, Präsentation 10 Uhr
Wo:
Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien
Gruppenbild v.l.n.r.:
Mag. Helmut Kogler (VÖPh Präsident), Mag. Susanna Hiegesberger (Kuratorin Briefmarkenarchiv), Mitglieder des Ritterorden vom Goldenen Sporn
Bilder: © Alfred Gugerell
Die Darstellung des Wappens bei diesen Freimarken zu 2, 3, 4 und 10 Kronen unterscheidet sich von jener der vorherigen Ausgabe. Das Staatswappen mit einer aufgesetzten Krone ist von Blättern und Ranken umrahmt, die Werte 2 und 3 Kronen weisen das gleiche Muster auf. Der Werteindruck in einem hellen Feld teilt das Wort „Kronen“ in der Mitte. Gestaltet wurden die Freimarken von Rudolf Junk, der Stich stammt von Ferdinand Schirnböck. Die Freimarken gibt es, bedingt durch die Not der Kriegsjahre, in unterschiedlichen Ausführungen. Die dunkle Farbvariante wurde am 28. September 1916 verausgabt, ab Juli 1917 wurden die Freimarken in deutlich helleren Farben ausgegeben. Ab Ende 1917 bis 1919 wurden sie auf Faserpapier gedruckt. Der Druck aller Varianten erfolgte im Stichtiefdruckverfahren ohne Wasserzeichen, alle waren bis 31. Oktober 1920 frankaturgültig.
Eine Besonderheit ist, dass es diese Freimarkenserie in zwei Bildgrößen gibt, die als Hochformat (ca. 25 x 30 Millimeter) und Breitformat (ca. 26 x 29 Millimeter) bezeichnet werden. Diese unterschiedlichen Formate ergaben sich durch das Zusammenziehen des feuchten Papiers beim Druck und hingen davon ab, ob der Papierbogen längs oder quer abgeschnitten und in die Druckmaschine eingelegt wurde. Marken auf Faserpapier im Hochformat kamen selten vor. Von der 2-Kronen-Marke im Breitformat auf Faserpapier gibt es zudem eine Version mit anderer Zähnung.
Was:
Ersttag der Sondermarke Freimarken der Monarchie "Freimarken 1917/19"
Wann:
21.02.2024, 9 bis 13Uhr, Präsentation 10 Uhr
Wo:
Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien
Gruppenbild v.l.n.r.:
Mag. Helmut Kogler (VÖPh Präsident), Mag. Susanna Hiegesberger (Kuratorin Briefmarkenarchiv), Mitglieder des Ritterorden vom Goldenen Sporn
Bilder: © Alfred Gugerell