100 Jahre österreichischer Schilling 17.02.2025

Sondermarke Schilling
Eine Währungsreform brachte Österreich am 1. März 1925 den Schilling – er begleitete die Bevölkerung viele Jahrzehnte lang durch den Alltag.

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der Monarchie kam es zu einer Hyperinflation und die Krone wurde massiv entwertet. Die Einführung des Schillings als neue Währung brachte wirtschaftliche Stabilität und die Preise sanken wieder auf ein normales Niveau. 10.000 Kronen konnten gegen einen Schilling eingetauscht werden, ein Schilling entsprach 100 Groschen. Der Schilling entwickelte sich zu einer der stabilsten Währungen Europas und wurde gerne auch als „Alpendollar“ bezeichnet. Seit 1999 ist der Euro als Buchgeld, seit 2002 auch als Bargeld die gemeinsame Währung der Eurozone. Die originelle runde Briefmarke zeigt einen Schilling aus 1925 sowie als Hintergrund des Blocks eine Banknote zu 20 Schillingen – in der ersten Ausgabe von 1925 wurde noch der Plural „Schillinge“ verwendet.

Nennwert: 3,00 Euro
Ausgabetag: 15.03.2025
Ersttag: 8230 Hartberg 
Briefmarkengröße: 38,00 mm
  (Blockgröße: 85,00 x 58,00 mm)
Grafikentwurf: David Gruber 
Druck: Cartor Security Printers 
Druckart: Offsetdruck
Auflage: 120.000 in Blöcken zu 1 Stück

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