Von der Urlaubsvertretung zur Standortleitung Andreas Karriere bei der Post

Person vor geblümten Hintergrund.

Manchmal beginnt eine erfolgreiche Karriere ganz unerwartet. So war es auch bei Andrea Glatz, die 2006 als Urlaubsersatzkraft bei der Österreichischen Post AG startete. Was als kurzfristige Aushilfe begann, wurde zu einer beeindruckenden Führungskarriere.

„Eigentlich wollte ich nur für drei Monate einspringen, aber dann kam noch ein Aushilfsjob und 2007 habe ich in der Vorsortierung Teilzeit angefangen“, erinnert sich Andrea. Mit ihrer Leidenschaft und ihrem Engagement machte sie schnell auf sich aufmerksam. 2011 wurde sie stellvertretende Distributionsleitung und 2015 leitete sie ihr eigenes Team. „Es war eine aufregende Zeit mit vielen neuen Aufgaben und Herausforderungen“, sagt sie. 2017 wurde Andrea Gebietsleitungsassistenz, bevor sie 2023 zur Standortleiterin aufstieg.

Vom Allrounder zur Führungskraft

„Ich habe wirklich jede Arbeit gemacht, die es in einer Zustellbasis gibt“, lacht Andrea. Diese Erfahrung half ihr, 2023 die Verantwortung für einen ganzen Standort zu übernehmen. „Der Schritt zur Standortleiterin war groß, aber er hat sich gelohnt. Man lernt ständig Neues dazu und genau das liebe ich an meiner Arbeit.“

Was motiviert zur Karriere?

„Ich fand die Arbeit von Anfang an spannend und wollte immer mehr wissen“, erklärt Andrea. Diese Wissbegierde blieb nicht unbemerkt – ihre Führungskräfte sahen das Potenzial und förderten sie gezielt. „Die Post ist ein dynamisches Unternehmen. Man muss sich anpassen und Neues lernen, aber genau das macht es interessant. Wer engagiert ist, bekommt hier viele Möglichkeiten.“

Frauen in Führungspositionen: Noch Luft nach oben

Andrea sieht Potenzial, um Frauen noch stärker zu fördern: „Die Post macht schon viel, aber das Thema Teilzeit bleibt eine Hürde. Teilzeit-Führungspositionen gibt es nicht, was für viele Frauen ein Hindernis sein kann. Geduld und Durchhaltevermögen sind wichtig, aber die Chancen sind da.“

Fazit: Engagement zahlt sich aus

Andreas‘ Karriereweg zeigt, dass Engagement und Wissbegierde belohnt werden. Sie hat alle Herausforderungen angenommen, die ihr begegneten und ist heute stolz darauf, als Standortleiterin Verantwortung zu tragen. Ihr Weg ist ein inspirierendes Beispiel für alle, die bei der Post – oder auch woanders – Karriere machen wollen: Immer offen für Neues sein und mit Leidenschaft bei der Sache bleiben.